Local SEO: Einführung für Anfänger

Local SEO – der ultimative Guide wie du lokal gefunden wirst

Meine Füße sind müde, geschwollen und schmerzen. Keinen Schritt wollen sie mich mehr tragen. Das einzige, was sie weitertreibt ist das riesige Loch im Bauch. Hier muss doch irgendwo ein Restaurant sein. Mit jedem Schritt werden die Taschen voller neuer Klamotten schwerer. Ich will doch nur eine Pizza – und einen Platz zum Sitzen.

Ich habe ein Bedürfnis. Ein ziemlich großes Bedürfnis. Und es ist dringend. Ich habe Hunger!

Du hast ein Restaurant? Dann willst du mich als deinen Kunden!

Wie du mich bekommst? Mit Local SEO bzw. um genau zu sein mit einer auf lokale Suche optimierten Webpräsenz.

Ich werde nämlich als nächstes zum Handy greifen und „in meiner Nähe“ nach einem Restaurant suchen. Und dann schnurstracks zu dem Restaurant gehen, dessen Auftritt mich am meisten überzeugt.

Du machst kein Local SEO? Dann komm ich schon mal sicher nicht zu dir. Wahrscheinlich lande ich bei deinem Konkurrenten nur ein paar Meter weiter.

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Was ist Local SEO?

Local SEO bedeutet übersetzt lokale Suchmaschinenoptimierung. Damit wird auch schon ziemlich klar, worum es hier geht: um Suchanfragen, die einen regionalen Bezug haben. Dabei muss der Ort, an dem gesucht wird, gar nicht unbedingt genannt werden. Google weiß schließlich im „Big Brother is watching you“-Style immer genau, wo du bist.

Dafür nutzt Google zum Beispiel dein GPS-Signal. Aber selbst, wenn du das ausgeschaltet hast, kann Google anhand von WLAN-Verbindungen oder Infos auf dem mobilen Netz ziemlich gut einschätzen, wo du dich gerade herumtreibst.

Es gibt drei verschiedene Arten von lokalen Suchanfragen

  • Suche nach einer bestimmten Filiale oder einem Unternehmensstandort

Bsp. Paulaners Bremen

Lokale Suchanfrage nach bestimmter Filiale
  • Suche mit Ortsangabe

Bsp.: Restaurant Bremen

Lokale Suchanfragen mit Bezug zur Stadt
  • Suche ohne Ortsangabe, wo der lokale Bezug klar ist

Bsp. Restaurant

Lokale Suchanfragen brauchen nicht zwingend einen Ort

Wie du in den Screenshots schon siehst, stehen bei Google „geografische“ Suchbegriffe an oberster Stelle. Das ist das sogenannte „Local Pack„. Erst dann folgen organische Ergebnisse, die nicht auf der Karte eingezeichnet sind. Deshalb ist es wichtig, dass dein Unternehmen auch bei Google Maps gelistet ist. Wie du das machst, zeige ich dir später.

Bei der lokalen Suche steht über den organischen Treffern das Local Pack
Local Pack und organische Suchergebnisse

Warum brauchst du Local SEO?

Ganz einfach gesagt brauchst du Local SEO, damit deine potentiellen Kunden in dein Geschäft, dein Büro, deine Filiale oder dein Restaurant kommen. Für Unternehmen ohne wirklichen Standort ist die lokale Suchmaschinenoptimierung daher nicht so wichtig.

Seit Smartphones sich vermehren wie die Karnickel und fast jeder sein Handy immer griffbereit hast, sind auch die mobilen Suchen extrem gewachsen. Im Dezember 2017 gab es laut einer Google-Studie zum ersten Mal mehr mobile Suchen als Suchen über den Desktop. Schon zu dem Zeitpunkt lag der Anteil mobiler Suchen in Deutschland sogar bei 73!%!

Was das Besondere an mobilen Suchen sind? Jede dritte hat einen lokalen Bezug. Vor allem Suchen nach „in meiner Nähe“ wachsen bei Google immer stärker an.

Das ist deine Chance, um sichtbar zu werden.

Ist Local SEO für dich wirklich relevant?

Jetzt aber mal Klartext: Musst du dir wirklich Gedanken über Local SEO machen?

Ich habe mal ein bisschen gesammelt und eine Liste zusammengestellt von Unternehmen, die mit Local SEO wirklich etwas bewegen können:

  • Cafés
  • Bäckereien
  • Restaurants
  • Bars
  • Modegeschäfte
  • Möbelhäuser
  • Floristen
  • Fotografen (wenn du ein eigenes Studio hast)
  • Anwälte
  • Ärzte
  • Tierärzte
  • Apotheken
  • Autowerkstätten
  • Handwerker
  • Immobilienmakler
  • Agenturen

Die Liste ist sicher nicht vollständig, aber ich denke du hast jetzt einen guten Eindruck und kannst dich in einem der Bereiche zumindest ein bisschen wiederfinden.

Nicht alle haben den ultimativen „in der Nähe“ Charakter wie mein Restaurant-Beispiel vom Anfang. In allen Fällen gibt es aber einen physischen Standort, an dem Leistungen erbracht oder Produkte / Dienstleistungen verkauft werden.

Stell dir also jetzt die Frage, ob deine potentiellen Kunden direkt zu dir kommen sollen. Ist deine Antwort „ja“, solltest du deine Webpräsenz unbedingt auf lokale Suchanfragen optimieren.

Wie funktioniert Local SEO?

Wie auch beim „normalen“ SEO nutzt Google eine Kombination von vielen Faktoren, um das Ranking einer Seite festzulegen. Laut Google selbst sind die drei wichtigste

  • Relevanz
  • Entfernung
  • Bekanntheit / Bedeutung.

Du denkst bei der lokalen Suchmaschinenoptimierung wahrscheinlich als erstes an deine Website. Das ist aber nur ein wichtiger Bereich. Um deine Sichtbarkeit und damit dein Ranking zu verbessern, solltest du auch dein Google My Business-Eintrag und deine Einträge in Branchenverzeichnissen optimieren.

Um Google in allen drei Bereichen zu überzeugen, habe ich hier zehn Tipps für dich, um dein lokales Ranking zu verbessern.

1. Konsistente Unternehmensdaten

Fangen wir bei dem an, was du schon hast: Deine Unternehmensdaten. Dazu gehören:

  • Unternehmensname: Du musst unbedingt überall deinen vollständigen Firmennamen angeben – und zwar immer auf die gleiche Art und Weise (nicht einmal mit und einmal ohne „GmbH“). Wenn es passt, solltest du den Firmennamen mit deiner Dienstleistung kombinieren.
  • Adresse: Auch hier solltest du darauf achten, dass deine Adresse immer gleich aussieht. Das Wort „Straße“ mal auszuschreiben und dann wieder abzukürzen empfehle ich dir daher nicht.
  • Telefonnummer: Bei der Schreibweise der Telefonnummer gibt es wohl die größte Variantenvielfalt an Schreibweisen. Entscheide dich auch hier für eine. Außerdem solltest du dich an gültige Normen halten. Die zwei anerkanntesten sind:
Norm Schreibweise
DIN 5008 +49 40 12345-67
E.123 +49 40 1234567

Die Überarbeitung dieser drei Punkte ist auch als NAP-Optimierung bekannt. Die Abkürzung NAP steht dabei für Name, Address und Phone Number.

Wie du schon erkannt hast, solltest du deine Unternehmensdaten überall gleich angeben.

2. Ein Standort – eine Landingpage

Wenn du mehrere Filialen hast, braucht jede davon eine eigene Seite bzw. Landingpage. So findet dein potentieller Kunde direkt zu dem Standort, der für ihn relevant ist (Stichwort: Entfernung). Damit diese Landingpage aber auch Mehrwert bietet, muss sie folgende Informationen bieten:

  • Standort in der Überschrift
  • Unternehmensdaten (NAP)
  • Standortbezeichnung in den Meta-Daten, der URL und im Fließtext
  • Standortkarte (z.B. Google Maps)
  • Kontaktmöglichkeiten
  • Infos zum Standort: Beschreibung, Dienstleistungen / Produkte, Team / Verantwortlicher, Bilder (Achtung: Standort in alt-Tag!)
  • Call-to-Action (z.B. Jetzt Termin vereinbaren)
  • Social Media Buttons

Gehen wir also kurz zurück zu unserem Restaurant-Beispiel. Wir gehen jetzt davon aus, dass unser Restaurant-Besitzer eine Kette mit vielen Standorten aufgebaut hat. Seine Landingpage für den Standort Bremen sollte jetzt so aussehen:

Beispiel einer Landingpage für Local SEO
Beispiel einer Local SEO-optimierten Landingpage

Was aber, wenn es in Bremen selbst mehr als eine Filiale gibt? Dann baust du am besten eine Landingpage für Bremen und verlinkst darauf dann auf die einzelnen Landingpages der verschiedenen Standorte (Benennung z.B. nach Stadtteilen oder Straßen).

3. Lokale Backlinks

Wie du ja schon weißt, sind auch beim „normalen“ SEO Backlinks ein wichtiger Rankingfaktor. Ähnlich ist es auch beim Local SEO. Auch hier ist die Qualität wichtig – und zwar die lokale Qualität. Wenn du ein Restaurant in Bremen hast, bringt es dir wenig, wenn Links von einer Website aus München bekommst.

Eine viel relevantere Möglichkeit wäre eine Kooperation mit einer in Bremen beheimateten Food-Bloggerin. Damit würdest du sogar noch (so ganz nebenbei) ordentlich Werbung für dein Restaurant machen.

Eine weitere lukrative Quelle für lokale Backlinks sind regionale Nachrichtenportale wie Zeitungen. Um da reinzukommen musst du aber in der Regel ein bisschen PR-Arbeit leisten.

Außerdem können Handwerks- und Industriekammern, Händler, Lieferanten oder lokale Unternehmen wertvolle Backlinks bieten. Achte aber darauf, dass du deine Links natürlich aufbaust. Das heißt: Keine 300 neue Links pro Tag und auf keinen Fall (!) Links kaufen.

4. Strukturierte Daten

Strukturierte Daten strukturieren deinen Quellcode (HTML-Code) und helfen Google deine Website noch einfacher und schneller auszulesen. Du sagst Google damit z.B. die Information an Stelle X ist meine Adresse.

Als lokales Unternehmen solltest du folgende Informationen auszeichnen

  • type (Business Type, z.B. Restaurant)
  • name (nach NAP)
  • url
  • image
  • logo
  • image
  • adress
  • openingHoursSpecification

Das sind die Basics. Es gibt aber noch viele weitere Möglichkeiten – je nach Branche. Was es da alles gibt, kannst du auf der Seite von schema.org nachlesen.

Für die Auszeichnung kannst du entweder ein Plugin (z.B. Schema App Structured Data) oder die Google Markup-Hilfe von Google nutzen.

Mit der Google Markup-Hilfe kannst du deinem lokalen Unternehmen ganz einfach strukturierte Daten hinzufügen
Googles Markup-Hilfe

5. Mobile Optimierung

„Mobile Optimierung“ ist zu einem DER Buzzwords im Online-Marketing geworden. Im Local SEO hat es natürlich eine ganz besondere Bedeutung: Wie schon gesagt hat ein Großteil der mobilen Suchen einen lokalen Bezug.

Ob deine Website mobil optimiert ist, kannst du ganz einfach bei Google testen:

Mit Googles Tool kann man die mobile Optimierung der Website überprüfen
Mobile Friendly Test von Google

Die wichtigsten Faktoren sind hier ein responsives Design, schnelle Ladezeiten und ein geringer Datenverbrauch (vor allem im mobilen Handynetz wichtig).

Ist deine Website nicht mobil optimiert sind deine Nutzer mehr damit beschäftigt die Seite nach rechts und links zu schieben als deine Texte zu lesen. Falls das bei dir noch der Fall ist, solltest du dringend zu einem responsiven Themen wechseln oder dir einen Profi mit ins Boot holen, der deine Seite einmal vernünftig aufsetzt.

6. Lokale Keyword-Optimierung

Ebenso wie beim „normalen“ SEO ist auch bei der lokalen Suchmaschinenoptimierung eine Keyword-Recherche wichtig. Dabei kannst du herausfinden, welche Keywords oft in Verbindung mit einer lokalen Suchanfrage benutzt werden.

Erinnere dich hier auch noch einmal zurück an den Unterschied zwischen Long-Tail und Short-Head Keywords. Du solltest hier einen Mix aus beidem finden. Also sowohl auf generische Short-Head Keywords wie restaurant bremen, als auch auf spezifischere Long-Tail Keywords wie restaurant bremen vahr oder auch deutsche küche bremen, pizzeria bremen, restaurant italienisch bremen.

Gerade bei lokalen Suchanfragen brauchst du übrigens gar nicht unbedingt Keyword-Tools nutzen. Google Suggest (also die Autovervollständigung von Google) gibt dir schon viele Hinweise.

Google Suggest für lokale Suchanfragen
Google Suggest für eine lokale Suchanfrage

7. Google My Business & Co.

Einer der wichtigsten Rankingfaktoren für die lokale Suche ist dein Eintrag auf Google My Business. Das ist komplett kostenlos und ganz einfach eingerichtet. Du brauchst nur einen Google-Account und schon kann es loslegen.

Aber wieso brauchst du überhaupt einen GMB-Eintrag? Weil das für Google die zentrale Datenbank für Google Maps, das Local Pack, usw. ist. Wenn du so willst ist es Googles eigenes Online-Branchenverzeichnis.

Deshalb ich es auch superwichtig, dass du deine Daten hier immer vollständig und aktuell hältst. Achte hier auch wieder an den NAP-Standard. Übrigens: Je mehr Informationen du Google zur Verfügung stellst, desto einfacher ist es für Google einzuschätzen wie relevant dein Unternehmen ist.

Folgende Daten solltest du deshalb unbedingt angeben:

  • Unternehmensname
  • Ggf. Standort / Filiale
  • Adresse
  • Telefonnummer
  • Kategorie
  • Öffnungszeiten
  • Unternehmensbeschreibung

Außerdem machen ein paar Fotos vom Standort / dem Team / dem Angebot deinen Eintrag für die Google-Nutzer gleich viel ansprechender.

Einen solchen Eintrag legst du jetzt für jeden einzelnen deiner Standorte bzw. für jede Filiale an. Bei sehr vielen Standorten kann das schnell zu einem größeren Projekt werden – aber es lohnt sich auf jeden Fall. Fange dabei am besten bei deinen wichtigsten Standorten an und arbeite dich langsam zu den weniger wichtigen vor.

Google My Business
Google My Business

Seit Kurzem bietet Google My Business ein paar neue Features um dir dein Marketing noch einfacher zu machen

  • Du kannst in Google jetzt Notizen erstellen. Darin kannst du zum Beispiel auf Aktionen oder Angebote hinweisen.
  • Nutzer können direkt über den GMB-Eintrag einen Termin buchen.

Um auch Nutzer zu erreichen, die über Bing suchen, solltest du die gleichen Einträge auch in Bing Places for Business anlegen. So erscheinst du auch in der Bing Suche und in Bing Maps. Darüber suchen zwar nur 3% aller Nutzer, aber wie heißt es so schön? Auch Kleinvieh macht Mist.

Last but not least darf auch ein Eintrag in Apple Maps nicht fehlen – vor allem, wenn deine Zielgruppe sehr Apple-affin ist.

8. Local Citations

„Local Citations“ klingt total fancy, oder? Wir haben auch ein deutsches Wort dafür: Branchenverzeichnisse (ich weiß, klingt total lahm!).

Oh Gott, noch mehr Einträge machen…

Sorry, aber es muss sein! Denn je öfter der Name deines Unternehmens im Internet auftaucht, desto wichtiger und relevanter erscheint es für Google. Die Einträge sind somit ein wichtiges Indiz für die Bekanntheit eines Unternehmens.

Fang jetzt aber nicht an, deine Daten wie wild in x-beliebige Branchenverzeichnisse einzutragen. Konzentriere dich lieber auf diejenigen, die für dein Thema oder deine Region relevant sind.

Einer Fotografin bringt es z.B. relativ wenig sich auf ein Restaurant-Verzeichnis zu stürzen.

Ebenso wenig sollte ein Restaurant aus Bremen sich in ein Verzeichnis für München eintragen.

Ich werde nicht müde zu sagen: Achte auf die Konsistenz deiner Daten. Gib überall dieselben Informationen ein. Bei vielen Verzeichnissen und Standorten kann es helfen eine einheitliche Schreibweise für jeden Standort in einer Excel-Datei festzuhalten.

9. Bewertungen

Was machst du, wenn du in einer fremden Stadt bist und dich zwischen drei Restaurants in deiner direkten Umgebung entscheiden musst?

Ich kann dir sagen, was ich mache: Mir die Bewertungen durchlesen. Restaurants mit ein oder zwei Sternen werden mich natürlich nur selten begeistern. Sie bekommen meist nicht einmal meine Aufmerksamkeit.

Für Google ist aber in erster Linie wichtig, dass du überhaupt Bewertungen hast – mindestens sechs, damit deine Sterne-Bewertung überhaupt angezeigt wird. Ob diese jetzt positiv oder negativ sind, ist für dein Ranking weniger wichtig.

Bei deinen (potentiellen) Kunden sieht das natürlich anders aus. Bei ihnen gilt: Je mehr Sterne, desto besser. Mit einer Ausnahme: Hast du nur 5-Sterne-Bewertungen, schwingt immer – zumindest leise – das böse Wort „Fake“ mit. Deshalb ist die ein oder andere durchschnittliche oder negative Kritik gar nicht so schlecht.

Bitte deine Kunden doch einfach mal darum, dir eine Bewertung zu schreiben. Es muss ja auch kein seitenlanges Epos sein.

10. Social Signals

Google hat immer auch ein Auge darauf wie aktiv du in den sozialen Netzwerken bist. Abgesehen davon, dass dir deine Social Media Accounts natürlich auch eine gewisse Bekanntheit bescheinigen, achtet Google auch darauf, wie schnell du auf Anfragen reagierst und berücksichtigt sogar die Bewertungen (z.B. auf Facebook) in den SERPs.

Local SEO und Voice Search

Wagen wir einen Blick in die Zukunft. Der große Trend, der uns allen bevorsteht, ist Voice Search.

Und soll ich dir mal ein Geheimnis verraten?

Viele sprachgesteuerte Suchanfragen haben einen lokalen Bezug.

Hier kommen dazu die harten Fakten aus einer Studie von MDG Advertising

  • 22% der Konsumenten nutzen Voice Search um lokale Informationen zu finden
  • 27% aller Voice Search-Nutzer finden mit der Sprachsuche Websites von lokalen Unternehmen
  • 46% der Voice Search-Nutzer sagen, dass sie regelmäßig die Sprachsuche nutzen, um lokale Unternehmen zu finden
  • 58% aller Konsumenten haben schon einmal die Sprachsuche benutzt, um Informationen über lokale Unternehmen zu finden.

Die Daten beziehen sich zwar auf die USA, aber die sind ja oft nur Vorreiter für andere Länder. Lokale Unternehmen sollten daher bei dem Local SEO besonders den Punkt „strukturierte Daten“ im Hinterkopf behalten, um für die Zukunft gewappnet zu sein.

Die Sprachsuche wird zwangsläufig kommen. Wenn du jetzt schon optimierst, hast du in zwei Jahren einen klaren Vorteil gegenüber deiner Konkurrenz.

Fazit

Jetzt mal Butter bei die Fische. Du hast erkannt, dass Local SEO für dich eine super Möglichkeit ist, dein Unternehmen in deiner Region sichtbarer zu machen, oder? Wenn die Leute zu dir kommen sollen, müssen sie dein Unternehmen 1. überhaupt online finden und 2. auch noch sexy finden.

Um das zu erreichen, musst du deinen potentiellen Kunden alle Informationen konsistent, vollständig und vor allem schnell und einfach zur Verfügung stellen. Und du musst dich an Googles Spielregeln halten.

Ja, es sind schon wieder einige Rankingfaktoren, die du beachten musst. Aber keiner der Faktoren hat auch nur annähernd etwas mit Raketenwissenschaft zu tun.

Wenn deine Kunden zu deinem Standort kommen sollen, zeig, dass es dich gibt!

2 Kommentare
  1. Andi
    Andi sagte:

    Hi Carina,

    danke für den sehr umfassenden Artikel! Einige von den NAP-Daten, wie bspw. die Adresse, zeigt Google auch als Direct Answer. Daher sind sie auch noch wichtig.

    LG
    Andi

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