Tipps für bessere Texte

10 Tipps, um richtig gute Texte für Blog und Website zu schreiben

Kannst du dich noch an den Physikunterricht erinnern und die Bücher dazu? Gäääähhhn! Allein beim Gedanken knallt mir fast der Kopf auf den Schreibtisch. Wenn es eine goldene Himbeere für den schlechtesten Text gäbe, hätte mein Physikbuch sicher gute Karten gehabt.

Ein Physikbuch soll informieren. Gilt also (wo wir gerade beim Thema sind) die Gleichung: informieren = langweilen?

Nein! Aber es hat sich so eingebürgert: Informationen müssen sachlich und seriös sein. Ganz ehrlich? Das ist Blödsinn!

Lesen soll Spaß machen – gerade im Marketing.

Warum sind gute Texte so wichtig?

Wir alle schreiben viel: Blogposts, Social Media Posts, Newsletter, whatever! Mit all diesen Worten wollen wir unsere Leser:innen mitreißen, sie einladen mit uns auf eine Reise zu gehen. Wir wollen sie unterhalten, sie informieren, sie zum Lachen bringen. So können wir eine Beziehung zu ihnen aufbauen. Ihr Vertrauen gewinnen.

Damit das funktioniert darfst du deine Nutzer:innen nicht mit ihren Problemen langweilen. Du musst ihnen Lösungen bieten – Lösungen, die sie verstehen.

Wir können sogar noch einen Schritt zurück gehen. Gute Texte sind wichtig, damit du überhaupt Leser:innen oder Kund:innen auf deine Website bekommst. Überzeugender Content ist eine tragende Säule für deine Suchmaschinenoptimierung (oder kurz SEO). Glaubst du nicht? Google ist mittlerweile so intelligent, dass es erkennt, ob deine Texte gerne gelesen werden oder nicht. Wichtige Hinweise sind hier zum Beispiel die Verweildauer und die Absprungrate.

Gute Texte zu schreiben ist deshalb eine Grundvoraussetzung für erfolgreiches Content Marketing. Und die gute Nachricht ist: Es ist gar nicht so schwer.

10 Tipps für gute Texte, die deine Leser:innen lieben

Schauen wir uns nun also die 10 goldenen Regeln an, um richtig gute Texte zu schreiben.

1. Was? Warum? Und für wen?

Bevor du anfängst du schreiben, solltest du dir überlegen, was du mit deinem Text erreichen möchtest. Welche Message möchtest du transportieren? Willst du deine Leser:innen informieren? Unterhalten? Von dir überzeugen? Was sollen sie nach dem Lesen tun? Sich für deinen Newsletter anmelden? Ein Produkt kaufen?

Wenn du ein festes Ziel hast, fällt es dir auch leichter einen roten Faden zu entwickeln und deine Texte logisch aufzubauen. Springst von A zu F, zurück zu C, gehst dann zu Z usw. verlierst du deine Leser:innen sehr schnell, weil sie einfach nicht hinterherkommen. Frage dich deshalb immer, ob auch jemand ohne Vorkenntnisse alles verstehen kann – oder lass das direkt von deinem Lektor oder einer Lektorin überprüfen.

Wichtig ist, dass dein Content immer Mehrwert hat, egal ob beim Blogartikel, Newsletter oder Social Media Post. Dein Leser hat ein Problem und das sollst du jetzt lösen. Dafür musst du zwei Sachen wissen: Für wen schreibst du die Texte und welche Herausforderungen haben deine potentiellen Leser? Hast du deinen Wunschkunden schon definiert, solltest du diese Person immer im Hinterkopf haben. So findest du auch die richtigen Themen, die Leser zu dir locken.

Beim Schreiben hast du verschiedene Möglichkeiten: unterhaltsam, informativ, lustig, anschaulich – vielleicht auch in Kombination. Alle Optionen sind richtig. Du musst deinen Stil finden, der zu dir, deiner Persönlichkeit und deinem Business am besten passt.

Last, but not least, musst du deinen Content an die entsprechenden Kanäle anpassen, was Tonalität, Länge, usw. angeht. Das bedeutet nicht, dass die Tonalität, den du auf deiner Website nicht auch zu deinem Instagram-Kanal passt. Du solltest aber überlegen, wen du wo erreichen UND wie die Spielregeln des Kanals sind. Einen 1.500 Wörter Blogpost wirst du niemals in einen Instagram-Posts bekommen, weil das die Maximalzahl an Zeichen weit überschreitet. Dafür hast du auf Instagram aber z.B. Emojis, die auf Blogs eher selten zu finden sind.

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2. Hole deinen Leser mit ins Boot

Knallharte Fakten überzeugen vielleicht deinen Steuerberater, nicht aber deine Wunschkunden. Die musst du ganz tief drin treffen: bei den Gefühlen.

Das bedeutet jetzt aber nicht, dass jeder deiner Texte nur so von Romantik oder Trauer triefen muss. Das passt vermutlich weder zu dir, noch zu deinem Angebot.  Mit Gefühlen ist gemeint, dass du dich in deine Leser hineinversetzt und so eine Verbindung zu ihnen aufbaust. Das schafft Vertrauen und die (potentiellen) Kunden sind offen für deine Lösung.

Beispiel gefällig? Vergleiche mal diese beiden Sätze:

Du postest Blogartikel über Blogartikel, aber niemand scheint sich dafür zu interessieren? Dann lies weiter.

Nur 5% aller Blogs sind erfolgreich. So macht man es.

Welchen Artikel würdest du weiterlesen? Bei mir wäre es definitiv Nummer 1. Hier hab ich das Gefühl, dass der Autor genau versteht, was mein Problem ist.

Wenn du weißt, in welcher Situation sich deine Leser befinden, kannst du das ganz bewusst nutzen:

  1. Du zeigst das Problem auf, um eine Verbindung aufzubauen.
  2. Du steigerst das Problem noch, um zu zeigen, was ohne deine Lösung passiert.

An dieser Stelle sind deine Nutzer besonders empfänglich für Schritt 3: deine ultimative Lösung.  Mit „Angstmacherei“ zu arbeiten ist kein Muss. Du kannst auch den Idealzustand beschreiben. Beides löst bestimmte Gefühle bei deinen Lesern aus. Es liegt an dir, welche Emotionen das sein sollen.

Wenn du deine Leser erreichen willst, musst du sie direkt ansprechen. Das neutrale „man“ geht nicht ans Herz. Gehe gerne nochmal zum Beispiel zurück und achte darauf. Entscheide dich deshalb lieber für „du“ oder „Sie“.

3. Schreibe Überschriften, die rocken

Glaubst du an Liebe auf den ersten Blick? Ich schon – zumindest, wenn es um Texte geht.

Deine Überschriften sind der erste Kontaktpunkt zwischen deinem Leser und dir. Hier entscheidet sich, ob dein Text gelesen wird oder nicht.

Denk mal an Zeitungen, besonders an Klatschblätter oder die BILD: Die Headlines auf dem Titel könnten kaum reißerischer sein.

Prinzessin Meghan – warum mag die Queen sie nicht?

Geht der BER endgültig K.O.?

Hier musst du einfach weiterlesen! Im Online-Bereich nennt man das auch Clickbait. Besonders gut funktionieren dafür folgende Elemente:

  • Zahlen („5 Tipps für…“)
  • How-To („Wie … noch einfacher wird“)
  • Fragen („Ist … endlich die Lösung“?)
  • Direkte Ansprache („Das musst du tun…“)
  • Starke Adjektive („Die ultimative Checkliste für…“)

Aber auch ganz normale Überschriften können gut funktionieren, wenn sie folgende drei Kriterien erfüllen:

  • Interesse wecken
  • Zum Weiterlesen animieren
  • Anreißen, worum es thematisch geht

Wichtig ist, dass dein Text hält, was deine Überschrift verspricht. Wie oft liest man (z.B. bei Facebook) Überschriften, auf die man einfach klicken muss, und wird dann bitter enttäuscht. Der Text ist langweilig und hat nichts mit der Überschrift zu tun. Das nervt.

4. Schreibe so wie du redest

Wenn deine Texte richtig ziehen sollen, müssen sie eins sein: authentisch. Das gilt umso mehr, wenn du nicht nur einen Blog schreibst, sondern auch Kunden erobern möchtest. Oder wie würde es auf dich wirken, wenn jemand in hochtrabendem Deutsch schreibt, aber bei einem Telefonat Gossensprache vom Feinsten zum Besten gibt?

Natürlich sollten deine Texte ein gewisses sprachliches Niveau haben, aber dafür ist deine Art zu reden in der Regel ausreichend. Bedenke immer, dass du deinen Lesern auf gleicher Augenhöhe begegnen solltest, um Vertrauen aufzubauen. Da stört zu viel Fachsprache ebenso wie zu viele Fremdwörter. Niemand möchte nebenbei wie wild im Wörterbuch suchen, um deine Texte zu verstehen.

Halte es einfach.

Wenn du beim Schreiben mal stockst, weil du nach dem richtigen Wort suchst, schreibe das, was dir als erstes in den Kopf schießt. Außerdem solltest du immer wieder deine Lieblingswörter verwenden (auch, wenn die vielleicht nicht ganz so wissenschaftlich sind). So verleihst du deinen Texten eine Extra-Portion Persönlichkeit.

5. Male mit deinen Wörtern

Deine Leser wollen keine sachliche Behördensprache lesen. Ich denke, wir sind uns einig, dass offizielle Formulare so ungefähr das langweiligste und unverständlichste sind, was es zu lesen gibt.

Trage hier dies ein und da das und häää? Was? Bam! Bam! Gehe weiter zu Frage 3!

Sind wir hier beim Militär? Freiwillig liest das doch niemand!

So sollte dein Schreibstil nicht sein. Hart und herrisch. Nein, du machst es besser. Du schaffst eine angenehme Atmosphäre mit deinen Worten.

Die Sonne war gerade aufgegangen und kitzelte Emma sanft an der Nase. Sie könnte die unglaubliche Wärme spüren, die die Sonne mitbrachte. Ein klarer Gegensatz zum kalten, feuchten Gras, in dem sie lag.

Kannst du dir vorstellen, wie Emma da liegt? Spürst du die Wärme? So fesselst du deine Leser – natürlich nicht immer so intensiv wie in dem Beispiel.

Aber auch in eher fachlichen, informierenden Texten kannst du bildhafte Sprache und Metaphern nutzen. Erinnerst du dich noch an den Anfang dieses Blogposts? Ich hab beschrieben wie langweilig mein Physikbuch war. Wie mein Kopf fast auf den Tisch geknallt wär. Das kannst du dir genau vorstellen und es nachvollziehen. Damit hat das Wort „langweilig“ noch viel mehr Kraft bekommen.

Solche Bilder bleiben deinen Lesern im Kopf und schaffen eine intensivere Verbindung zum Text.

6. Sei aktiv

Was hast aktiv sein mit Texten zu tun? Dein Text muss lebendig sein, damit man ihn gerne liest. Eingestaubte Wörter und passive Konstruktionen nehmen Wörtern jegliche Kraft. Schau dir mal diese beiden Sätze an:

Die Geschichte wurde erzählt.

Sie erzählte die Geschichte (so schnell sie konnte).

Das Passiv streichst du am besten komplett aus deinem Texter-Zauberkasten. Ins Aktiv umgewandelt wirken deine Sätze sofort ansprechender. Wenn du schon dabei bist: Sortier auch alle Nominalisierungen bzw. Substantivierungen aus. Formulierungen wie „Erzählung“ klingen umständlich und unpersönlich.

Den leeren Platz in deinem Zauberkasten füllst du dann mit starken Adjektiven und Verben, die nur so vor Lebendigkeit strotzen.

So kannst du im oberen Beispiel das „erzählte“ ersetzen durch „die Geschichte sprudelte nur so aus ihm raus“, eine große Welle wird „gewaltig“ und der Rasen strahlt in „sattem Grün“.

Hierbei solltest du es aber nicht übertreiben, aber dazu kommen wir noch.

7. Lass deine Leser durchatmen

Gute Texte sind – zumindest für einen Blog – eher lang. 1.500 Wörter sollten es mindestens sein. Wenn du die alle hintereinander weg schreibst, kann dein Thema noch so spannend und deine Art zu schreiben noch so toll sein, die Leute werden reihenweise abspringen. Solche Textwüsten sind einfach zu viel und sind viel zu anstrengend zu lesen.

Erlaube deinen Lesern deshalb Pausen. Hilf ihnen, mal kurz inne zu halten und das Gelesene zu verarbeiten bevor es zum nächsten Punkt geht.

Am einfachsten machst du das mit Absätzen und Zwischenüberschriften.

Beide strukturieren deinen Inhalt. Zwischenüberschriften haben außerdem den Vorteil, dass die den Nutzer leiten und ihm Orientierung geben.

Ich bin ein großer Fan von Absätzen und les Texte gar nicht, wenn sie zu gedrungen sind. Weißflächen können gerade online manchmal bedrohlich wirken. Hab aber keine Angst davor bewusst kurze Absätze zu machen. Als Faustformel gilt: ein Absatz = ein Gedanke. Eine gute Mischung aus längeren und kürzeren Passagen bringt Dynamik in deinen Text.

8. Lockere deine Texte auf

Selbst wenn du Absätze und Überschriften nutzt, kann dein Text immer noch erschlagend sein. Hier hilft ein bisschen Abwechslung. Gib den Augen und Gehirnen deiner Leser einen neuen Impuls.

Bei vielen Themen helfen Bilder oder Grafiken. Statt lange um den heißen Brei zu reden oder etwas bis ins kleinste Detail zu beschreiben, kannst du es einfach schwarz (oder bunt) auf weiß zeigen.

Übrigens: Unser Gehirn versteht Bilder in einem Zehntel einer Sekunde. So schnell kannst du nicht mal zwinkern. Zum Vergleich: Um 200-250 Text zu lesen, brauchst du schon 60 Sekunden. Mit Bildern sparst du also nicht nur Wörter, sondern auch Zeit.

Es kann aber sein, dass dein Thema einfach keine Bilder hergibt. Auch dann kannst du deinen Text auflockern:

  • Verwende bei Aufzählungen Bulletpoints. Viele Inhalte brauchen nicht viel Erklärung. Vielleicht kannst du daraus einfach eine Liste machen.
  • Füge Tabellen ein. Du machst eine Gegenüberstellung? Klasse. Stell deine Argumente doch auch optisch gegenüber. Auch Daten lass sich so oft übersichtlicher darstellen.

9. Halte es kurz und knackig

Alle erzählen dir, dass man für SEO lange Texte schreiben soll und jetzt komm ich und sag hier was von Kürze?

Das Motto ist „so lang wie nötig, so kurz wie möglich“. Es bringt nichts deinen Text künstlich aufzuplustern nur um auf 1.500 Wörter zu kommen. Artikel, die niemand liest, werden auch bei Google keine große Anerkennung und damit kein gutes Ranking bekommen.

Streiche deshalb schonmal großzügig alle überflüssigen Füllwörter. Das ist schwerer als man denkt, aber behalte immer im Hinterkopf, dass es deine Texte besser macht. So wird deine Aussage klarer.

Tausche außerdem lange Wörter gegen kürzere Synonyme aus (Bsp. Technik statt Technologie oder nur statt lediglich). Kurze Wörter sind leichter zu lesen und machen deinen Text im Ganzen optisch kürzer – der Inhalt bleibt aber der gleiche.

Apropos gleicher Inhalt: Hinterfrage deine Adjektive. Sind alle notwendig oder sind einige nur netter Schmuck für deine Texte? Wenn sie Informationen tragen (z.B. auch „gewaltige Welle“, um die Zerstörungskraft zu verdeutlichen) oder wichtig für die Stimmung sind, dürfen sie bleiben. Wenn nicht, streiche sie. Vor allem Adjektiv-Dopplungen (z.B. „gewaltige, zerstörerische Welle“), kannst du weglassen.

Eine Ausnahme gibt es aber bei Länge: Um abstrakte Passagen aufzubrechen und in konkrete, anfassbare Sprache umzuwandeln, darf der Text auf etwas länger werden.

10. Achte auf Rechtschreibung, Zeichensetzung und Grammatik

Nichts wirkt unprofessioneller als Texte voller Fehler. Deshalb solltest du deine Meisterwerke vor dem Veröffentlichen unbedingt Korrektur lesen.

Das Problem ist: Du wirst für seine eigenen Texte blind und siehst die Fehler gar nicht. Da kann es helfen sich eine zweite Person zu schnappen und diese in Ruhe gegenlesen zu lassen.

Wenn du es auf eigene Faust versuchen willst, hab ich hier noch vier Tipps für dich:

  • Lies dir den Text beim Korrektur lesen laut vor. So merkst du schneller, wenn der Lesefluss ins Stocken gerät.
  • Drucke dir den Text aus oder ändere die Schriftart. Wenn unser Gehirn einen neuen Impuls bekommt, fallen Fehler stärker auf.
  • Lies öfter als einmal Korrektur und konzentriere dich auf verschiedene Aspekte (roter Faden, Rechtschreibung, Textharmonie).
  • Leg den Text nach der ersten Korrektur mindestens ein paar Stunden weg und lies ihn dann nochmal .

So findest du einen Großteil der Fehler und kannst deinen Text etwas beruhigter veröffentlichen. Für Kleinigkeiten wird niemand dein Können in Frage stellen – Fehler sind schließlich menschlich.

Fazit

Gute Texte brauchen zwei Sachen: Zeit und Übung. Auch wenn du ein Talent und eine Leidenschaft für‘s Schreiben hast, solltest du nicht einfach munter drauf los schreiben. Gönn dir bevor du anfängst selbst die Zeit folgende Fragen zu beantworten:

  • Für wen schreibe ich?
  • Was sind die Probleme meiner Leser?
  • Wie möchte ich sie erreichen (= mit welchem Gefühl)?
  • Wie schaffe ich eine Verbindung?
  • Hab ich eine Lösung?

Hast du keine Lösung, recherchiere die Lösung – oder schreib über ein anderes Thema.

Wenn du Mehrwert bieten kannst, leg los. Nimm erstmal den Schreibfluss mit und lass es sprudeln. Überarbeiten, streichen und Korrektur lesen kannst du im Nachhinein immer noch.

Dir macht Schreiben keinen Spaß oder du weißt nicht so richtig, wie du es angehen sollst? Dann hole dir Hilfe von Textern, Beratern oder Coaches, denn deine Texte müssen deine Leser in ihren Bann ziehen, damit deine Leser auch zu Kunden werden.

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