So erstellst du ganz leicht einen Redaktionsplan für deinen Blog
„Redaktionsplanung ist unsexy, unangenehm und unnötig.“
— Unbekannt
Ganz schön viel “un-”, meinst du nicht? Dabei kann nach “Redaktionsplanung ist…” nur eins kommen: unverzichtbar. Zumindest, wenn dein Blog mehr als ein zeitintensives Hobby sein soll.
Ich weiß, ich weiß: Du bist eher so die Spontane und hältst nicht viel von Planung. Du möchtest deine kreativen Ergüsse fließen lassen. Ganz ehrlich: Dabei schränkt dich ein Redaktionsplan nicht ein. Im Gegenteil. Er hilft dir dabei deinen Ideen Struktur zu geben, damit sie nicht nur für dich, sondern auf für deine Leser mega sind.
Stell dir mal vor du möchtest dich in ein komplett neues Thema einlesen. Sagen wir mal Makramee (Hinweis: jegliche Parallelen zur Autorin sind reiner Zufall). Du fängst also an zu googlen (sowas wie “Makramee für Anfänger”) und landest auf einem Blogartikel von diymaus90, der dir zeigt, wie du Makramee lernst.
Der erste Eindruck ist super – also fängst du an zu lesen. Du liest etwas von Lerchenkopfknoten, Kreuzknoten, Spiralknoten, halbem Schlag. Ähm, was?! Eine Erklärung dafür, was sich hinter den Begriffen versteckt oder wie man diese Knoten macht? Fehlanzeige.
Der nächste Blogartikel springt vom Makramee direkt weiter zum Stricken. Du verstehst nur noch Bahnhof und verlässt den Blog frustriert wieder.
Das geht besser! Wie? Das schauen wir uns jetzt zusammen an.
Was ist ein Redaktionsplan?
Ein Redaktionsplan ist der Fahrplan für dein Content-Marketing. Du strukturierst damit die Inhalte aller deiner Kanäle (Blog, Social Media, Newsletter, etc.). Das bedeutet nicht nur deine Texte, sondern auch deine Videos oder Podcasts und Interviews.
In diesem Artikel konzentrieren wir uns auf deinen Blog. Du kannst die Vorgehensweise natürlich 1:1 auch für Instagram & Co. anwenden.
Dein Redaktionsplan ist dein roter Faden. Er sorgt dafür, dass du Schritt 1 vor Schritt 2 erklärst und deine Themen sinnvoll ordnest bzw. clusterst.
Gehen wir zurück zu unserem Makramee-Beispiel. Unsere diymaus90 scheint die Planung ihres Content bei aller Liebe nicht mehr als halbherzig gemacht zu haben. Hätte sie sich mehr Mühe gegeben, hätte sie schnell erkannt, dass nach dem Anleitungs-Artikel ein Artikel zu den verschiedenen Knoten hätte folgen sollen.
Eine sinnvolle Reihenfolge der Blogartikel hätte zum Beispiel so aussehen können:
- Makramee lernen – alles, was du wissen musst
- Die 6 wichtigsten Knoten und wie du sie knüpfst
- Was du bei der Auswahl deines Makramee-Garns beachten solltest
- Makramee für Anfänger: Untersetzer selber machen
- Einfache Makramee Blumenampel selber knüpfen
Und so weiter. So hätte diymaus90 dich als Leser abgeholt und an die Hand genommen. Du hättest wahrscheinlich gar nicht mehr aufhören können zu lesen, weil dich jeder Blogartikel tiefer in die Makramee-Welt gezogen hätte.
Also, wie ich schon sagte: Ein Redaktionsplan hilft dir deine Gedanken & Ideen zu strukturieren. Aber nicht nur das.
Warum ein Redaktionsplan nur Vorteile hat
Wenn du das hier liest, produzierst du deine Inhalte wahrscheinlich noch eher aus dem Bauch heraus. Das KANN funktionieren – tut es nur in den meisten Fällen leider nicht.
Schauen wir uns deshalb mal an, warum ein Redaktionsplan so wertvoll ist.
Du behältst den Überblick
Was habe ich wann veröffentlicht? Welcher Artikel muss bis wann fertig sein? Und hab ich eigentlich schonmal über das Thema XY geschrieben? Auf all diese Fragen gibt dir dein Redaktionsplan Antworten. Wenn du auch deine schon abgearbeiteten Themen in deinem Plan archivierst, vermeidest du Doppelungen und musst nie lange suchen.
Dein Blog folgt einer Logik
Deine Leser sollen deine Artikel verstehen können? Dann bau sie aufeinander auf. Fang bei den Basics an und arbeite dich langsam zu den Details vor. Damit du nicht von A zu F und zurück zu B springst, hilft eine gute Planung. So verringerst du auch das Risiko, dass deine Besucher dich verlassen, weil sie nach deinen Artikeln noch verwirrter sind als vorher.
Du behältst deinen Fokus
Es gibt so unendlich viele Themen, über die du gerne bloggen würdest und ich bin mir sicher, dass du die alle einmal abdecken wirst – aber eben der Reihe nach. Wenn dein Content aufeinander aufbauen soll, darfst du dich nicht von den Milliarden Ideen ablenken lassen. Dein Redaktionsplan hilft dir dabei deinen roten Faden immer fest im Blick zu haben.
Du weißt immer genau, worüber du als nächstes schreibst
Wenn dein Blog ein echter Erfolgsschlager werden soll, brauchst du regelmäßig hammer-gute Artikel. Du beschließt also einmal pro Monat so einen Artikel zu veröffentlichen. Ein Blick auf den Kalender zeigt: Es ist schon der 25. und es ist immer noch nichts online. Mist! Verzweifelst kramst du also in den Tiefen deines Gehirns nach einem tollen Thema. Stress pur.
Mit einem Redaktionsplan setzt du dich nur einmal hin, sammelst und bringst alles in eine sinnvolle Reihenfolge. Du kannst dann später ohne langes Überlegen direkt mit dem Schreiben loslegen.
Du beugst Schreibblockaden vor
Ein völlig leeres Dokument und eine Deadline, die immer näher kommt. Aber dein Gehirn ist mindestens so leer wie das (virtuelle) weiße Blatt vor dir. Mich blockieren weiße Seiten öfter mal. Damit das gar nicht passiert, hab ich meinen Redaktionsplan. So kann ich wenigstens schonmal den Titel hinschreiben und mit der Recherche beginnen. Dann schreiben sich die Texte meist wie von selbst.
Du bloggst regelmäßig
Regelmäßigkeit ist einer der Schlüssel zum Blog-Erfolg. Erstens lieben Google, Instagram, Pinterest & Co. es, wenn immer neuer Content kommt und zweitens wollen auch deine Leser immer wieder Neues von dir sehen.
Wenn du deine Inhalte planst, weißt du genau, bis wann was fertig sein musst und kannst die Content-Erstellung entsprechend in deine To-Dos einklinken.
Mehr dazu wie du es schaffst regelmäßig zu bloggen, erfährst du in meinem Blogartikel.
Du greifst saisonale Anlässe auf
Jetzt wolltest du was über den Start in die Hochzeitssaison posten, aber es ist schon August? Du bist spät dran! Zu spät. Damit dir das nicht wieder passiert, ist es sinnvoll dir frühzeitig Gedanken über besondere Anlässe machen und sie mit in deine Planung einfließen lassen. So kannst du rechtzeitig mit den Vorbereitungen (z.B. Blogpost vorbereiten, Videos drehen) anfangen.
Übrigens: Ostern und Weihnachten sind auch bald wieder dran! Diese Feiertage kommen ja immer sehr unerwartet.
Wie genau du bei der Planung vorgehen solltest, verrate ich dir in meinem Blogartikel zum saisonalen Content.
Du kannst vorplanen
Während ich diesen Blogartikel schreibe, steht mein Koffer schon halb gepackt im Schlafzimmer. Es ist Juli. Urlaubszeit. Ich tippe mal, dass auch du dir in den nächsten Woche eine kleine Auszeit gönnst (oder es schon getan hast). Was ist da mit deinem Blog? Natürlich kannst du auch hier eine Pause machen.
ODER: Du bereitest alles vor und veröffentlichst Blogartikel (also hammer-guten Content, der potentielle Kunden auf dich aufmerksam macht) während du am Strand liegst. Ohne deinen Laptop aufklappen zu müssen.
Mit einem Redaktionsplan weißt du genau, wann was online gehen soll und kannst bei Urlaub, Launches oder anderen wichtigen Terminen alles rechtzeitig fertig haben.
Und nein, du büßt damit keine Flexibilität ein (dein Plan ist nicht in Stein gemeißelt) und nein, das kostet nicht elendig viel Zeit. Sobald du im Flow bist und dich an die Planung gewöhnt hast, läuft alles fast von alleine.
Wie schreibe ich einen Redaktionsplan?
Einen Redaktionsplan zu erstellen ist kein Hexenwerk.
Dabei kannst du einen Plan für alle Kanäle erstellen oder pro Kanal einen Plan. Solltest du die zweite Variante wählen, musst du aber darauf achten, dass alle Kanäle aufeinander abgestimmt sind.
Egal wie du vorgehst, dein Redaktionsplan braucht folgende Elemente:
- Ziel
Ganz wichtig: Was sollen deine Leser nach dem Lesen machen? Einen Kommentar schreiben, sicht für den Newsletter anmelden, ein Produkt kaufen? Dein Text sollte auf dein Ziel abgestimmt sein.
- Zielgruppe
Für wen genau schreibst du deinen Artikel? Anfänger, Fortgeschrittene, Profis? Was haben sie schon an Vorwissen? Was musst du noch erklären? Was sind ihre Herausforderungen? Überlege auch an welcher Stelle ihrer Customer Journey deine Leser gerade sind, damit du ihnen mit deinem Content bestmöglich helfen kannst.
- Veröffentlichungsdatum
Wann soll der Blogartikel auf deiner Website online gehen? Bedenke hier auch, dass du dir den Artikel ggf. noch von anderen Stellen freigeben lassen musst. Plane dafür eine Deadline für die Erstellung ein.
- Arbeitstitel
Verschwende am Anfang keine Zeit damit schon den perfekten Titel finden zu wollen. Das ergibt sich während des Schreibens und ändert sich oft auch noch einmal. Lege hier also einen Titel fest, bei dem du genau weißt, worum es geht.
- Inhalt
Worum soll es grob gehen? Gibt es Punkte, die du unbedingt erwähnen möchtest? Schreibe sie dir hier auf.
- Bei mehreren Autoren: Verantwortlicher
Ein Redaktionsplan ist das absolute Herzstück, wenn du mit mehreren Personen an einem Blog arbeitest. Lege deshalb auch genau fest, wer für welchen Artikel verantwortlich ist. Nicht, dass es nachher Artikel doppelt gibt oder (noch schlimmer) einer vergessen wird.
- Keyword(s)
Notiere dir schon einmal wichtige Keywords, die dein Text unbedingt braucht. Du brauchst hier noch keine große Recherche machen. Ein kurzes Brainstorming reicht.
Damit du bei der Planung nicht den Überblick verlierst, braucht jeder Eintrag außerdem einen aktuellen Status. Wie fein du hier unterscheidest, ist dir überlassen. Mir reicht – frei nach der Kanban-Methode: (Idee –) in Planung – in Arbeit – erledigt.
Welche Tools kann ich für meinen Redaktionsplan nutzen?
Es gibt allerdings zirka drölfzig Möglichkeiten deinen Redaktionsplan anzulegen, die alle ihre Berechtigung haben.
Wie so oft musst du deine Methode finden, mit der du dich am wohlsten fühlst. Verzweifle also nicht, wenn dein erster Versuch noch nicht zu 100% erfolgreich ist.
Ich stelle dir heute die vier bewährtesten Tools für deinen Content-Plan mit ihren Vor- und Nachteilen vor.
Offline-Planer / Kalender
Fangen wir ganz einfach und old-school an. Du nimmst dir einen Kalender und füllst den händisch aus. Ob du dabei einen Buchkalender, einen Taschenkalender oder einen Wandkalender nimmst, ist ganz egal. Ich hab mir ganz am Anfang immer schöne Kalender-Vorlagen von Canva heruntergeladen und da alles eingetragen.
Wenn es dir wichtig ist, dass du mit Papier arbeitest und einfach etwas zum Anfassen haben möchtest, fährst du mit dieser Methode ziemlich gut.
Vorteile | Nachteile |
---|---|
Einfach | Nicht immer dabei |
Zum Anfassen | Wenig flexibel (mit Bleistift kannst du noch ausradieren) |
Alle Kanäle auf einen Blick | Wird schnell unübersichtlich |
Bei mehreren Personen wird es schwierig |
Excel-Datei
Mit Variante zwei werden wir digital. Du legst dir einfach eine Excel-Tabelle an. Das Schöne ist: Dafür gibt es mittlerweile tolle Vorlagen, die dich direkt auf wichtige und kuriose „Feiertage“ hinweisen. Oder wusstest du schon, wann der Tag der Jogginghose ist? Eine super Vorlage findest du bei Sinnwert.
Du hast hier die Möglichkeit sowohl deine Inhalte, als auch die Verbreitung (Blog, Social Media, Newsletter,…) an einem zentralen Ort zu planen.
Im Beispiel oben sind alle Monate in einem großen Tabellenblatt. Du kannst dir aber auch für jeden Monat ein eigenes Blatt anlegen. Was hier auf jeden Fall noch fehlt, ist der aktuelle Status, aber selbst das ist in den meisten Vorlagen schon picobello fertig.
Vorteile | Nachteile |
---|---|
Flexibel | Durch die vielen Spalten kann die Übersichtlichkeit leiden |
Alle Kanäle auf einen Blick | Nicht immer verfügbar (er liegt ja auf deinem PC) |
Mehrere Personen können daran arbeiten (wenn alle auf den Ordner Zugriff haben) | Keine Kalenderfunktion |
Google Tabellen
Google Tabellen sind im Prinzip dasselbe wie Excel – nur eben in einer Cloud. Damit ist dein Redaktionsplan nicht mehr nur lokal auf deinem PC gespeichert, sondern du kannst von überall darauf zugreifen.
Vorteile | Nachteile |
---|---|
Flexibel | Durch die vielen Spalten kann die Übersichtlichkeit leiden |
Alle Kanäle auf einen Blick | Keine Kalenderfunktion |
Mehrere Personen können daran arbeiten (wenn alle auf den Ordner Zugriff haben) | |
Immer verfügbar (es sein denn, du hast kein Internet) |
Trello
Die vierte Option ist ein Projektmanagement-Tool. Mein Herz schlägt für Trello: Es ist kostenlos, übersichtlich, leicht zu verstehen und einfach superpraktisch!
Im ersten Schritt meldest du dich an. Wenn du dann auf dein Dashboard kommst, kannst du deine Boards anlegen. Ich empfehle dir, für jeden Kanal ein eigenes Board anzulegen. Bei mir gibt es z.B.: Blog, Newsletter, Instagram, LinkedIn und Pinterest.
Auf den einzelnen Boards kannst du dann Listen (=Oberkategorien) erstellen. Je nach Kanal können die ganz unterschiedlich sein. Bei einem Blog bietet sich die Kanban-Methode (Geplant – in Produktion – erledigt) an. Das kann dann so aussehen, wie im Beispiel unten. So sieht der Plan für meinen Blog aus. Neben den schon geplanten Artikeln sammle ich hier auch alle meine Ideen – geordnet nach Themengebiet.
Die Listen füllst du dann mit Karten. Was genau die Karten sind, hängt natürlich von den Listen ab. Jede Karte kannst du mit einem Label (z.B. für verschiedene Content-Kategorien) und einer Deadline versehen. Wenn du das Kalender-Power-Up aktivierst, siehst du sogar auf einen Blick, wann was fällig ist.
Um dir die Arbeit zu erleichtern, kannst du die einzelnen Karten ganz einfach per Drag and Drop verschieben. Fängst du mit einem neuen Artikel an, ziehst du ihn einfach in die nächste Liste rüber. Willst du deine „Geplant“-Liste wieder auffüllen, ziehst du einfach passende Ideen rüber.
Vorteile | Nachteile |
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Flexibel (du kannst einfach alles hin- und herschieben) | Nicht alle Kanäle auf einen Blick (bzw. kann es dann schnell unübersichtlich werden) |
Einfach & übersichtlich | |
Mehrere Personen können daran arbeiten | |
Kalenderfunktion möglich (Power-Up) |
Ich selbst habe mit einem gedruckten Kalender angefangen, bin dann weiter zu Excel und jetzt seit einigen Jahren schon bei Trello angekommen. Du siehst also, dass sich die Methode auch verändern darf.
Probiere einfach aus, was für dich am besten passt. Keines der Tools ist besser oder schlechter.
Wie weit im Voraus sollte ich planen?
Auf diese Frage gibt es keine richtige oder falsche Antwort, keinen Königsweg (wie eine meiner Englisch-Dozentinnen immer zu sagen pflegte).
Es geht darum ein Intervall zu finden, mit dem du dich wohlfühlst.
Ich kann dir einen Einblick in meine Planung geben:
Anfang des Jahres erstelle ich einen groben Plan. Da überlege ich, welche Themen wann sinnvoll wären und ob es saisonale Anlässe gibt (z.B. Frühjahrsputz oder Sommerloch). Außerdem plane ich meine Launches dazu, denn dazu erstelle ich meistens auch abgestimmte Blogartikel.
Einen festeren Plan stelle ich für die ersten sechs Monate auf (ja, ich bin ein Planungsfreak). Der Rest ist ein Prozess, in dem ich immer wieder neue Artikel fest mit aufnehme, verschiebe und auch verwerfe. Du siehst also: Redaktionsplanung ist dynamisch.
Dazu habe ich mir Ideen-Listen angelegt. Da trage ich alles ein, was mir einfällt und lass es bis zur nächsten Planungsphase liegen. Lese ich zum Beispiel in einer Facebook-Gruppe eine Frage, die viele zu beschäftigen scheint, kommt das Thema auf meine Liste.
Manches davon nutze ich wahrscheinlich nie, aber im Notfall kann ich darauf zurückgreifen. In meinen Planungsphasen ordne ich die Themen, die mir am passendsten erscheinen, dann in den Redaktionsplan ein.
Bitte behalte aber im Hinterkopf: Das ist nur meine Planung, meine Happiness-Zone. Wenn es sich für dich besser anfühlt für drei Monate zu planen, ist das auch gut. Sieh den Redaktionsplan als roten Faden, an dem du dich langhangeln kannst, der deine Vision mitträgt.
Und noch so als Tipp: Je länger du vorplanst, desto länger hast du Ruhe (und trotzdem tolle Inhalte).
Fazit
Ich glaub du hast es schon gemerkt: Ich bin ein absoluter Redaktionsplans-Fanatiker! Ich freue mich immer schon darauf, wenn ich endlich wieder planen darf und kann es dann gar nicht mehr abwarten bis ich den ganzen Content endlich umsetzen darf.
Auch wenn du bisher kein großer Planungs-Freund warst, empfehle ich dir dringend wenigstens eine grobe Redaktionsplanung zu machen. Damit sparst du dir Zeit und Nerven und produzierst Inhalte, die noch besser sind.
Redaktionsplanung klingt vielleicht als müsste dein Hirn hier zur Höchstform auflaufen, aber das musst du nicht. Probiere einfach die verschiedenen Varianten aus und entscheide, welche am besten zu dir passt.
Ich nehme mir einmal im Monat Zeit meinen Redaktionsplan wieder mit neuen Ideen zu aktualisieren. Aber auch dazwischen arbeite ich viel damit, um die einzelnen Karten in Trello immer wieder zu verschieben. Das Verschieben ist dabei zur Ersatz-Droge für das To-Dos abhaken geworden. Du fühlst da diesen ganz besonderen Stolz, wenn du siehst, was du schon alles erreicht hast.
Und nicht vergessen: Nur, weil es im Redaktionsplan steht, heißt das nicht, dass du nie wieder etwas an dem Thema verändern darf.
Ich bin noch komplett „frisch“. Überlege, was, wie, wann… Allerdings hadere ich noch gaaanz am Anfang: am Namen und damit der Website…
Hallo Hilke,
das kenn ich auch nur zu gut. Mein Tipp: Halte dich damit nicht zu lange auf. Du kannst später immer noch was ändern ?
Viele Grüße
Carina
Liebe Carina,
vielen Dank für den tollen Artikel, er hilft sehr! Vor allem gegen Ende des Jahres versuche immer „immer wieder neu“ mich für das nächste Jahr zu organisieren.
Aber wo bist du geblieben? Nicht böse gemeint aber ich vermisse deine Blogartikel.
Liebe Grüße
Monja
Hallo Monja,
vielen Dank für das Kompliment! Ich finde auch, dass sich das Ende des Jahres perfekt für die Redaktionsplanung anbietet.
Und: Ich nehme mir aktuell eine Auszeit von der Content Creation, um herauszufinden, wohin es mit meinem Business weitergeht. Es ist aber schön zu hören, dass man vermisst wird ?
Viele Grüße
Carina
Danke für den Anstoß! Habe mich immer vor Planung gewehrt, aber ich merke, dass ich aus dem Alltag heraus wenig Inspo für Content ziehen kann. Wird wohl Zeit für (m)einen Redaktionsplan 🙂
Dann leg los ? Mir hilft ein Redaktionsplan immer sehr. So kriege ich Struktur in meine Ideen ?.